Wir verwenden modernste Technik im Bereich Drohnen und Thermal-Analyse. Alle Piloten besitzen die entsprechenden Zulassungen und Prüfungen, sowie alle Führerscheine und weitere Ausbildungen im Bereich Thermografie.
Unsere erfahrenen und qualifizierten Drohnenpiloten befliegen die PV-Anlage mit einer professionellen Thermal-Drohne und protokollieren im Flug jede thermische Auffälligkeit in den Modulen. Diese Methode ist sehr effektiv und kostengünstig, in wenigen Minuten erledigt und ohne Risiko. Die Prüfung erfolgt kontaktlos im laufenden Betrieb. Es ist keinerlei Eingriff in die Technik nötig!
Einen ersten Überblick erhalten Sie bereits schon während des Fluges. Nach der Auswertung am PC erhalten Sie dann einen schriftlichen Bericht der Inspektion mit Fotos von allen Auffälligkeiten, sowie eine Handlungsempfehlung. Auf einem Datenträger bekommen Sie zur eigenen Verwendung alle Aufnahmen vom Flug.
Durch die radiometrischen Thermal-Aufnahmen ist auch nachträglich eine genaue Messung und Auswertung möglich. Auffälligkeiten in PV-Modulen sind im Wärmebild schnell zu erkennen und geben genauen Aufschluss über Auswirkung und Leistungsverlust. Nur eine frühzeitig entdeckte Auffälligkeit macht es möglich, weitere Schritte zu veranlassen.
In fehlerhaften Modulen werden einzelne Zellen manchmal sehr heiß. Diese Hotspots können vereinzelt auch einen Modulbrand auslösen.
Gut zu wissen:
Auch bei recht neuen Modulen sind Ausfälle nichts
ungewöhnliches (Bild). Schon bei der Montage kann an den
empfindlichen Modulen viel schief gehen. Solche Fehler bleiben
dann meist erst einmal unentdeckt, da sie in der Gesamtleistung
nicht auffallen.
Fehler entstehen häufig auch durch Schattenwurf auf Teile des
Moduls, z.B. durch Vogelkot, Blätter oder dem Kamin usw. Ein
Modulbruch nach Hagelschlag beispielsweise ist nur selten mit
bloßem Auge sichtbar.
Wir empfehlen einen Thermalscan bereits nach der Inbetriebnahme der Module, mindestens aber kurz vor Ablauf der Gewährleistung, damit hohe Reparatur- oder Austauschkosten vermieden werden können. Viele Installationsbetriebe prüfen oft die Module erstmals frühestens nach fünf Jahren, lange nach Ablauf der Gewährleistung.